Sonntag, 2. August 2009

Und leicht getrocknet

Ja, ich werde fahren und es wird mir gut tun.
Weiß ich ja.
Weil ich mich na klar nicht hier wohl fühle.

Das ganze Gedisse und wenn es nur scherzhaft gemeint ist.
Worte schmerzen.
Die kleinen Seitenhiebe.
Die Erwartungen.
Fiese Sprüche
Vor anderen kleine Blossstellungen.
Und na klar die Lügen.
Nicht zu vergessen die kleinen Wutausbrüche, nach denen ich noch drei Tage lang Panik habe, oder die Momente in denen er mir die 80 Prozent nachträglich aufs Butterbrot schmiert, dier er sonst schluckt.
Anstatt genau dann und dort normal zu sagen was ihm nicht passt.
Nein, ich kann keine Gedanken lesen und wenn mich schon das disqualifiziert, kann ich damit leben.
Mir nachher mit aufgestautem Scheiß zu kommen, das hasse ich. Schon immer. Wie die Pest.
Und Fremde anpöbeln - wozu?
Es hat keinen positiven Sinn, wenn überhaupt einen.
Und dass nur das was er sagt und tut Wahrheit gepachtet hat.
Ho ho ho.
Aber da brauche ich nicht zu streiten.
Denn sinnlose Sachen versuche ich zu vermeiden und
meine Meinung für mich behalten konnte ich schon immer gut.
Nicht aus Bosheit, sondern weil ich weiß dass meine Wahrheit, meine Wahrheit ist, es keine allgemein gültige gibt und die anderen nicht unbedingt was damit anfangen können.
Manchmal mache ich es aber auch doch;).


Ich versuche mit aller Macht mit anderen solche Spiele zu vermeiden. Ich weiß was sie verursachen können, wie arschlos sie eigentlich sind.
Ich versuche so viel wie möglich anderen nicht durch so billigen Kram zu verletzen.

Naja, also ich fahre, und das bedeutet ich muss mir nie wieder ansehen wie er mit seinem Handy auf dem Klo verschwindet um sms zu schreiben oder anhören wie er eine sms und noch eine und noch eine bekommt. Ich kann den Ton nicht mehr ertragen und ich will ihm schon keine mehr schreiben.
Allein der Gedanke er geilt sich über sms endlos mit anderen Mädels auf, bis er geil genug ist, um mich zu ficken ist unangenehm.
(Das ist auf eine gewisse Art Kopfkino, aber ich habe genug sms gelesen um zu wissen was er kriegt und was er schreibt um mir so ein Szenario auszumalen).

Und jetzt wo ich gehe hat er den Spack gekriegt:
"Du kommst doch wieder!?"
"Wir skypen jeden Abend!" (Nur damit ich mitkriege wie er mit ner versauten anderen Puppi schreibt, die ihm erzählt wie geil sie sein Gesicht mit ihrem Arsch ficken wird? Und das kriege ich mit weil er dann echt abgelenkt ist.)
"Ich dachte wir hätten ewig Zeit und habe deswegen alles auf später verschoben."
"Mit dir ist es echt was anderes!"

Mag sein, kann stimmen, dass ihm all das andere nicht viel bedeutet, aber ich merke wie ich mit dem Verbergen und Lügen, dem "Blüing" ankommender sms und den endlosen (An)Sprüchen einfach nicht mehr zurecht komme.
Ich bin zu schwach dafür.
Habe zu wenig Selbstbewusstsein.
Da kommen mir gleich die Tränen.
War alles sehr absehbar aber ich hatte auf besseres gehofft, wie stets.
Musterfeststeckung.
Es tut mir leid, aber ich werde wieder alleine sein.

Intermezzo

Und zurück zu kehren wird mir auch erschwert durch das was er wahrscheinlich alles mit geilen, versauten Weibern abziehen wird, sobald ich aus der Tür bin, und das wird er (mit mir wollte er in die Richtung nie was losmachen:(, und er wird nichts sagen und sollte ich fragen kann ich mir wieder Lügen anhören.
Was für eine geile Vorstellung.
Wenn er wüsste dass das Lügen alles so schlimm macht, das Abtrennen dieser Dinge mich von ihm immer mehr entfernt.
Mit ist nicht mal mehr nach Knutschen oder Ficken.
Ich merke, wie ich richtig gut drauf verzichten kann.

Was auch daran liegt dass seine Sexualität für mich eine Lüge ist.
Ich weiß auf was er steht aber er erwähnt es nie und so ziehen wir langweiligen Standardtanz durch.
Immer und immer wieder.

Naja, wenn wir Glück haben, schaffe ich es mit ihm befreundet zu sein und wir können immer mal einen zusammen losmachen.
Aber die Sexkirmes wird über lang oder kurz ein Ende haben, denn
das ist für mich etwas sehr persönliches was mein Vetrauen erfordert, dass ich hier nicht habe.
Und für ihn ist es etwas das, jaaaa, keine Ahnung. Was anderes als für mich. Nichts was menschliche Nähe erfordert auf jeden Fall.
So eine Art unpersönlicher und notwendiger Sport vermute ich.
Spaß auch und Geilheit.
Das alles hat nichts mit mir zu tun
und so wird Sex mit ihm auch für mich unpersönlich.
Und damit für mich sinnlos.

Samstag, 1. August 2009

Verheult

Den ganzen Tag.
Nur weil ich jetzt wegfahre.

Ich und die Menschen,
auch und gerade die Beziehungen.

Was soll ich denn machen, wenn ich an Wahrheit und Ehrlichkeit glaube?
Wenn das für mich sogar entscheidend ist um eine Person zu beurteilen, als integer, als authentisch zu sehen.
Weil, auf dem was wirklich ist, ich dieser Person begegne, mit ihr agiere.

Ist diese Person unehrlich, dann versteckt sie sich vor mir; lügt sie mich an, kann ich nie wieder, keiner ihrer Aussagen vertrauen.
Wenn ich dann mitkriege, wie sie andere Personen anlügt, weiß ich dass sie es auch bei mir macht, aus Angst vor Reaktionen auf das was wahr ist oder als soziales Schmiermittel damit alles glatter läuft und man von allen gemocht wird.

Und warum ist dass ausgerechnet mein nicht bevorzugter Weg?
Ich sag den Leuten oft das was ich für die Wahrheit halte ins Gesicht und richtig, ich werde nicht mehr von allen gemocht, manche fürchten sich sogar, aber mehr als einer schätzt es und gerade das. Weil eine Reaktion kommt auf die authentisch reagiert werden kann, weil man merkt woran man bei der Person vor einem wirklich ist und nicht Kopfkino fährt was denn nun wirklich in ihrem Kopf vorgeht und wie man darauf reagieren müsste.
Soziales Miteinander ist dann nicht total geschmiert aber die Menschen lernen mit der Wahrheit umzugehen.

Und was mache ich dann mit einem Mann, der genau so ist und es für richtig hält und von dem ich von Anfang an wusste, dass er so ist? Dass er einem ins Gesicht lügt und Versprechen für ihn Optionen sind?

Natürlich geht das nicht. Wie sollte es auch?
Ich glaube ihm kein Wort mehr von dem was er sagt, obwohl sich Lügen und Echtes manchmal doch als solches zu erkennen geben. An der Stimme, am Blick. Oder lehne ich mich damit schon zu weit aus dem Fenster?
Und wenn ich sehe, wie und wann er es macht, weiß ich wieder dass ich keinem Menschen trauen kann. Keinem. Nie. Denn jedes Wort kann eine Lüge sein.

Vielen Dank liebe Gesellschaft, aber ich bin nicht für dich geeignet. Ok. Das wusste ich vorher auch schon.
Sind sie zu stark, bist du zu schwach, und das bin ich.

Freitag, 24. Juli 2009

Mein erstes Mal

Diese Geschichte sollte jeder der schreibt mal geschrieben haben.
Mein erstes Mal, ist so authentisch wie Geschichten es sein können.

Wie hatte ich es hinausgezögert... SEX!
Nicht dass mir das Interesse fehlte, nicht dass ich nicht die endlosesten Phantasien gehabt hätte, aber ich wollte das ganze nicht ernsthaft mit einem dieser verräterischen Menschen teilen, deren Lieblingsdaseinszweck das Bloßstellen vor anderen ist.
Aber ja, auch ich habe Bedürfnisse, und ich schweige mich über die Befriedigung lieber aus. Hehe.

Mitten im Wald, eine fast einsame Hütte, gegenüber ein sehr roter Teich.
Ich und eine Handvoll engagierte Leute plus eine Hand voll Vollbehinderte, alle freiwillig da, zur integrativen Arbeit im Wald. Gewässerrückbau, Bäume pflanzen, Moorrenaturierung, echtes Ökoschlampenszenario.
Ein Koch, viel Schokolade und hervorragendes Essen jeden Tag.
Aber die Nächte! Ein Raum voller schnarchender Menschen. Die Hölle ist ruhiger!
Der Mann der Hebamme: ein Highlight an Witzigkeit, ein Ausbund an Heiterkeit, eine krähende Lache vor dem Herrn. Deswegen blieb ich die Nächte gerne lange wach, Nutella-Honig Brote, lecker dekadent geschlemmt.
Die Behindis: ausnahmslos junge Männer mit noch jüngerem Geist, die mich junges Mädchen mehr als interessant fanden. Ich: scharfzüngig, konnte mich fast die ganze Zeit gut vor ihnen retten, vor allem vor Ekelpickelhässlon. Hässlich wie die letzte bauerntrottelige Nacht, mit Eiterpickeln im Gesicht, wahrscheinlich am ganzen Körper, wahrscheinlich knapp vor der ärztlichen Meldepflicht und aufdringlich wie eine Scheißhausfliege.
Und der Fette. Der Fette, der immer auf das Weiberscheißhaus musste und alles zuschiss. Ja, ich regte mich drüber auf, ich beschwerte mich sogar. Aber vollbehindert bleibt vollbehindert. Da lässt sich nicht viel dran drehen.
Da müsste man dann einfach tolerant sein, was ich nicht bin.

Hart wie Kruppstahl bin ich die meiste Zeit. Dennoch, die aufdringlichen Vollbehinderten, die ständige Nähe zu fremden Menschen, ich wurde, ich geb es zu, mürbe. Mürbe wie alter Stein, den man irgendwann einfach wegpusten kann, so weich ist er geworden. Was dann? Entweder aufgeben und weinen und heulen und immer weiter so oder verschwinden um endlich Ruhe haben zu können. Endlich!
Und als Pickelarsch anfing mich zu begrabschen mit seinen warzigen Fingern und ich einfach nicht mehr konnte und wollte, da rief ich meinen Freund an.
Der, der immer log, der eigentlich auf keine Frage antwortete, der Frauenaufreißer vor dem Herrn, der Herzenszerstörer, die Koksnase mit Honda CRX, so tief gelegt, dass er nicht mal Autobahn fahren konnte, E`s und Techno, Steroide, Sonnenstudio und diese blauen leuchtenden Sternenaugen.
Genau den! Ich hatte damals noch keine so schlechte Meinung von ihm.
"Hol mich einfach ab. Ich halts hier nicht mehr aus! Außerdem will ich endlich entjungfert werden!"
"Ehrlich?"
"Ja, beeil dich!"
Und so saß ich am Bundesstraßenrand, allein im dämmernden Wald, meine grüne Mütze über einen Begrenzungspfahl gehängt, und wartete.
Er kam, nahm mich mit nach Hause und es wäre gelogen, wenn ich schriebe, ich sei nicht aufgeregt gewesen. Das war ich. Der erste SeeeeeX! Wuuuuu! Wahnsinn!
Und es kam wie es kommen musste:
Rein, raus, fertig. Keine besonderen Fertigkeiten seinerseits. Ein ganz normaler Ficker. Wenn Männer wüssten was beim Sex möglich ist, würden sie nicht so viele Ficks zum eigenen langweiligen "ich komme mal schnell" - Vorteil nutzen.
Ich kam nicht,
ich kam kein einziges Mal das halbe Jahr in dem ich mit ihm zusammen war, zeitgleich mit circa 5 anderen Frauen, von denen wir eine sogar mal trafen. Und ich wunderte mich dass er mich nirgenwohin mitnehmen wollte. Was ich nicht sehen will, sehe ich nicht. Seitdem sehe ich leider zuviel.
Er glaubte mir nie dass ich noch Jungfrau war. “In dem Alter! Unmöglich!”
Ich war irgendwann so unglücklich, am liebsten hätte ich mich umgebracht.
Bis mir auffiel dass meine Existenz mit seiner Existenz nichts zu tun hatte und alles was einen Anfang hat auch eine Ende haben muss. Zwangsläufig.
Ist doch egal wie verknallt ich bin, ich gehe einfach.
Ich ging einfach. “Fahr mich nach Hause. Das war`s.”
Er lief mir noch ein bisschen nach. Packte seinen Schwanz auf dem Parkplatz vor Mutters Haus aus. Ob ich nicht...? Nein, aber danke für das Angebot.
Später fragte ich ihn, ob er Schluss mit mir gemacht hätte, weil ich mir aus lauter Zorn eine Glatze geschoren hatte.
Er sagte ja.
Seitdem habe ich mit allen meinen Männern immer mindestens so viel Glück gehabt,
wie mit ihm damals, wenn nicht noch ein bisschen mehr!
Eines wurde es seitdem selten: Langweilig.

Freitag, 26. Juni 2009

Männertest

Ich sehe das als einen Test.
Ich weiß ein paar mehr Sachen als er denkt dass ich weiß.
Ich bin ein Mensch und fühle mich immer wieder verletzt durch die erfahrenen Dinge.
Oder eher noch dadurch dass er nie die Wahrheit gesagt hat und es auch jetzt nicht tut.
Ich weiß nicht welche seiner Aussagen der Wahrheit entspricht, sondern kann es mir nur denken.

Und nach vier Jahren Studium unter einer soften Käseglocke werde ich mich wieder an den harten normalen Alltag und die normalen harten Menschen gewöhnen und meine Härte und Stärke aufpolieren und auf einen neuen Level bringen.

Das kann ich, ich vertraue mir wieder viel mehr.
Ich traue mir mehr zu.
Es könnte vorsichtig aufwärts gehen.
Und da kann ich mich an harten Leuten nur gesund stoßen.
Das ist aber nicht des Ende.

Montag, 22. Juni 2009

Jaaaa! Altes Thema

Thema für jeden!
Beziehung!
Und was für ein Kopfkino. Weiß ich doch das der Kerl der auf mich steht und ich auf ihn die ganze Zeit endlos andere Frauen hat. Seit vorgestern.
Woher ich das weiß?
Ich habe monatelang kleine Schnipsel mitgekriegt, da brauchte ich nicht mal ein gesundes Misstrauen, um zu wissen dass er sich mit anderen Frauen smst.
Und ich bin eine Top-Schnüfflerin.
Da er mich reinheraus angelogen hat und ich das wusste, ließ ich mir sein Passwort geben vom PC und ab die Tour!

Meiner Meinung nach lernt man Menschen erst dadurch kennen dass man ihre privatesten Sachen durchsieht, z.B. Tagebücher!
Jaaa, na klar. Das ist so was von Tabu!
Aber wie soll man die Menschen denn wirklich kennenlernen, wenn nicht genau da wo sie einmal im Leben ehrlich sind.
Na klar erfahren sie nichts davon!
Aber ich kann anders mit ihnen umgehen, wenn ich ihre Lügen so umschifft habe.

Ob ich aber tatsächlich meinen Freund fesseln will, ihm in den Mund pissen und danach mit meiner Scheiße füttern...
das sei dahin gestellt.
Scheiße stinkt halt und obwohl ich ein Sadist bin, macht mich diese Vorstellung nicht wirklich an.

Und dass er gleichzeitig vier Frauen schreibt oder noch mehr, sie leckt und fickt und nicht mal safer. Und manchen dieselben Texte schreibt wie mir....öööööh.

Na gut, dies ist auch ein verletzter Eintrag.
Ich komm mir vor wie in einer Zeitmaschine, bei meinem ersten Freund der auch lauter Freundinnen gleichzeitig hatte.
Und möglich macht sowas die moderne Technologie,
als das unwiderstehliche Handy!
Danke Handy!
Ich hasse dich.

Er hat na klar alles abgewiegelt und es wär nix und ich wäre irgendwie was besonderes und whatever.
Leider kann ich ihm nie wirklich glauben. Nie wieder.
Naja. Jetzt geht es mir eher schlecht
und wenn ich nochmal was bei ihm mitkriege werde ich gehen, bevor es mich kaputt macht.
Denn das tut es.

Freitag, 19. Juni 2009

Schreiben lernen

beginne ich zu schreiben, und das nur weil jemand meinte, dass das Tun die Übung ist,
die einen dazu bringt tatsächliche Fortschritte zu erzielen.

Entblößen soll ich mich! Autobiographisches ist das stärkste Material.
Jaaaa. Aber was heißt in dieser Hinsicht entblößen?
Das ich schreibe wie geil ich Pornos finde und das ich jede Nacht von Spielzeug
oder aber von Krieg träume?

Und außerdem soll ich beim Schreiben meinem sprunghaften Geist folgen?
Irgendwann wird sich sicher ein roter Faden finden. Ich brauche meine Selbstsicherheit nur
vorspiegeln, um bei allen auch so anzukommen?! Da habe ich doch Angst dass mich auch mal wer
durchschaut!

Moment...
ich mache mich jetzt mal frei und beginne mit schlichten Worten auszudrücken was in mir ist:
jede Menge Schokolade, und ein Steak.
Haha.

Gedanken an die Zukunft und was aus mir werden soll so komisch und unkonform wie ich bin.

Vermissen des Stechers ist in mir drin.

Eine angestrengte Sinnsuche, wobei ich doch weiß dass es keinen Sinn außer meines selbstgewählten gibt.

Zweifel und Trauer ohne meine Freunde in dieser Stadt - München, mit Freunds Freundeskreis der diese Kluft
Mann/Frau kultiviert wie Sau.
Wie ich das hasse.

Wenn ich jetzt "wir sind doch alle Menschen" postuliere, ist das billig, aber so ist mein Verständnis. Und weil meines von anderer Leute Verständnis ganz schön abweicht, genau deswegen fühle ich mich so unwohl zwischen den meisten Menschen.

"Schreiben braucht ein Leben und sehr, sehr viel Übung."

Ich habe doch mittlerweile ein halbes Leben und schon mit einem drittel habe ich geschrieben!
Ich weiß dass es geht und doch, und doch, ich bremse mich effektiv stets aufs Neues selbst aus.
So wie jedermann, immer wieder.

Aber jetzt werde ich der Kraft meiner Stimme vertrauen lernen! Ha! Natürlich kann ich das.
Ich werde mir insgesamt vertrauen lernen!
Und ich will nicht für Geld verschiedenste Schwänze in mir stecken haben.
Meine Stärken liegen wirklich auf anderen Gebieten.

Morgen dann eine Liste meiner Obsessionen. Das soll hilfreich sein, wenn man schreiben möchte.

Wenn ich mich an früher erinnere hat immer irgendein Ärger oder eine seltsame Begebenheit mich zum
fiesen und einfallsreichen Schreiben animiert.

Bezüge hauptsächlich aus "Schreiben in Cafés" von Natalie Goldberg

Donnerstag, 18. Juni 2009

Schreiben in Cafés

Ich bin in München, der schönsten Stadt der Welt.
Meint die Tramzeitschrift.

Es gibt nichts was ich zu tun hätte, aber ich habe ja noch Träume und einer davon ist, zum schreibenden Teil der Weltbevölkerung zu gehören.

Ich ignoriere dabei meinen Mangel an Motivation irgend
etwas erreichen zu wollen und dabei dem Leben trotzdem einen
Sinn abzugewinnen.

Nicht leicht.

Das im Titel genannte Buch von Natalie Goldberg soll mir dabei eine Hilfe sein, und die Frau schreibt wirklich gut. Unterhaltsam.
Mit Hilfe von Büchern etwas lernen war schon immer meine Stärke.
Dieses scheint geeignet und ich schwöre, ich werde jeden Tag etwas damit machen!
Naja, mit Unterbrechungen sicherlich.

Ich empfehle dieses Buch aber mit gutem Gewissen weiter, weil es Mut macht und dabei nicht zu euphorisch ist.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Rettungsring Buch im Meer der Unabwägbarkeiten

Lesen ist für mich Entspannung, Sucht, hält die unliebsamen Gedanken fern. Hält mein Leben in der Bahn.

Mit nichts anderem geht das so gut. Ich habe niemals eine Beschäftigung gefunden mit der ich das so gut kann.

Das ist nicht sehr produktiv, aber alles was mich durch die Nacht bringt ist recht.

Ich habe es mit Leseentzug probiert, wollte Neues finden.
Es funktionierte nicht. Ich wusste nicht wirklich wohin mit meiner Zeit, konnte sie mit nichts anderem sinnvoll verbringen.
Das ich das Lesen so richtig dringend brauche, sind aber nur Phasen, manchmal reicht nichts, manchmal reichen nur wenige Zeilen in einer Illustrierten.
Aber ich brauche meinen Stoff.

Kopfkino

This is your life - there isn`t anything better than this

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